Potential nach oben immer noch ausgeprägt

14. März 2024

Potential nach oben immer noch ausgeprägt

 

Die Faktoren welche die Preise massgeblich beeinflussen sind vielfältig. Soviel ist bekannt. Wir bleiben jedoch dabei. Tiefer als jetzt können und werden die Rheinfrachten nicht mehr sinken. Auch dann nicht, wenn Schmelzwasser den Pegel nochmals ansteigen lässt. R(h)ein kalkulatorisch ist da in den nächsten Monaten einiges an Aufwärtspotential im Köcher.

 

In der Berichterstattung dürfte in den kommenden Monaten vermehrt über Washington und das Weisse Haus die Rede sein. Die US-Amerikaner wählen ihren Staatspräsidenten. Der nächste Präsidentschaftskandidat der US-Republikaner dürfte Donald Trump heissen. Die benötigten Stimmen wurden vorgestern bestätigt.  Für Europa dürften damit schwierige Zeiten kommen. Die amerikanische Wirtschaft wurde unter Trump massiv gestärkt. «America first». Damit wird die amerikanische Leitwährung massiv gestärkt. Und ein starker Dollar spricht ebenfalls für höhere Preise.

 

Vorgestern kamen erste Zahlen eines neuen Players im weltweiten Öl-Export ans Licht. Guyana hat sich mit Rekordexporten von 432.000 Barrel Rohöl pro Tag nach Europa in den Vordergrund gespielt, was direkte Auswirkungen auf den traditionellen Ölmärkt hat. Diese Entwicklung setzt die Preise für Rohöl aus Norwegens Johan-Sverdrup-Ölfeld unter erheblichen Druck, besonders in einer Zeit, in der europäische Raffinerien ihre Nachfrage aufgrund von Wartungsarbeiten reduziert haben. Die neue Sorte Payara Gold aus Guyana, die qualitativ der norwegischen Sorte ähnlich ist, verstärkt den Wettbewerb zusätzlich.

 

 

Börsendaten 14.3.2024 um 8:50

 

ICE-Gasoil Apr: 830.75

ICE-Brent Mai: 84.16

NY-Rohöl WTI April: 79.99

US-Dollar/CHF: 0.8795

Rheinfracht nach Basel: 16.00

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